Marc L. Vogler
komponist | pianist | dirigent

Presse


Aachener Zeitung vom 28. August 2025

Ein Artikel von Pedro Obiera

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© Foto: Xavier Renaudin



Rezensionen zu den Opern "Who Cares" und "Klangstreich" an der Oper Dortmund


Eine Rezension von Guido Krawinkel

In: Oper & Tanz, Ausgabe 4/2025


Eine Rezension von Werner Häußner

[...] So beginnt „Klangstreich“, eine Oper für Menschen ab vier Jahren, geschaffen von einem 27 Jahre alten Komponisten, uraufgeführt als Auftragswerk der Jungen Oper Dortmund. Marc L. Vogler, letzter Schüler von Manfred Trojahn, hat das Libretto von Dany Handschuh – nach dem Kinderbuch „Klangstreich – eine Note tanzt aus der Reihe“ von Inge Brendler – zu einem knapp 40-minütigen Capriccio für drei Sänger verarbeitet. Keine Instrumente, keine Begleitung, nur drei Stimmen: Eine kreative Herausforderung, die überraschend lebendig und farbig gelungen ist. 

Marc L. Vogler – nicht verwandt mit dem einst berühmten schwedischen Hofkapellmeister, Komponist und Musiktheoretiker Abbé Georg Joseph Vogler – hat bereits mit 17 in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen als Pianist debütiert. Zwei Monate später, am 15. Januar 2016 kam seine erste Oper „Streichkonzert – Con brio ohne Kohle“ mit einem selbst verfassten Libretto auf die Bühne des Kleinen Hauses des Musiktheaters im Revier. Die Satire kam an; Vogler begann sein Studium bei dem ausgewiesenen Opernkomponisten Manfred Trojahn, gewann 2022 den Deutschen Musikwettbewerb und ist seither in allen musikalischen Genres gefragt und produktiv. In den Spielzeiten 2024/25 und 2025/26 ist Vogler Composer in Residence an der Oper Dortmund. Dort wurden bisher seine Opern „Marie Antoinette oder: Kuchen für alle“ und die Bürger:innenoper „Who cares?“ uraufgeführt. 

[...] Alle dürfen mitsingen; die Kinder im Publikum, vorher gebannt lauschend, überwinden endlich ihre Scheu vor fremdem Raum und unvertrauten Menschen, und machen mit. Gerade die offene Neugier, das unverbrauchte Gehör und die unverbaute Auffassungsgabe von Kindern und Jugendlichen lässt sie vorbehaltloser als so manchen Klassik- oder Opern-Roué auf zeitgenössische Musik reagieren. Und Vogler macht alles andere als Kompromisse, um sein Werk „leichter“, „fasslicher“ oder „zugänglicher“ zu gestalten. Er unterscheidet nicht, ob er für die „große“ Oper schreibt oder ob seine primäre Zielgruppe Kinder oder Familien sind. „Die Verantwortung, der Anspruch ist immer derselbe“, sagt der Komponist. „Die Liebe zum Detail, die Begeisterung für die stilistische Vielfalt ist bei einem Kinderstück gleich – wenn nicht noch höher. Denn Kinder sind gnadenlos ehrlich. Wenn ich es schaffe, ein Kinderpublikum mit Musik zu begeistern, dann weiß ich, dass da Qualität drinsteckt.“
16. September 2025



Pressestimmen zur Uraufführung von "Marie-Antoinette" an der Oper Dortmund


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Ruhr Nachrichten
"Mit dem Opernspaß „Marie-Antoinette oder Kuchen für alle!“ hat der Composer in Residence Marc L. Vogler am Dienstag einen tollen Einstand an der Oper gegeben.
[…] der Hauskomponist der Jungen Oper Dortmund, Marc L. Vogler, lässt in den nächsten 90 Minuten eine hübsche Stilcollage erklingen, mischt unter die Barockmusik Pop-, Rock-, Jazz, Avantgarde- und Weltmusik-Einflüsse, die eine kleine Gruppe der Dortmunder Philharmoniker live spielte.
Bei der Uraufführung dirigierte der Composer in Residence selbst sein Werk, für das Chefdramaturg Daniel C. Schindler das Libretto nach dem gleichnamigen Schauspiel von Peter Jordan verfasst hat. Und Jordan ist nicht nur auf der Bühne ein toller Komödiant, er versteht es auch amüsante Stücke zu schreiben. So begeisterte die geniale Opernsatire die Zuschauer, die das zeitgenössische Werk für Jugendliche ab 14 Jahren mit Ovationen im Stehen feierten."
01. Oktober 2024


Westdeutsche Allgemeine Zeitung
"Die Produktion der „Jungen Oper Dortmund“ im Theater wirbelt historische Fakten durcheinander und überzeugt durch ihre flotte Inszenierung. [...]
Die musikalische Melange aus Mozart-Zitaten, Pop-, Blues- und Jazzanleihen unterstreicht die Eignung des Werks, auch Neulinge an die Oper heranführen zu können. Die jungen Leute, die etwa die Hälfte des Premierenpublikums ausmachten, reagierten durchweg amüsiert auf die flotte Inszenierung von Lukas Wachernig. [...]
Der [Ludwig] geistert in dem elegant ausgestatteten Salon herum und sorgt, wie auch die sich allmählich anhäufenden Leichen, für eine Menge Situationskomik. Turbulenter geht’s kaum.
Die Titelrolle, brillant von Wendy Krikken gesungen und dargestellt, ist mit reizvollen Seitenhieben gegen Primadonnen-Klischees angereichert. [...]
Ein etwa zehnköpfiges Instrumentalensemble der Dortmunder Philharmoniker flattert unter der Leitung des Komponisten munter, farbig und abwechslungsreich durch etliche Nischen der Musikgeschichte von Monteverdi bis zum Pop-Song. Insgesamt eine Aufführung, die pralle Bühnenluft verströmt und bei den jungen Besuchern möglicherweise ein wenig Neugier auf das geschichtliche Ereignis und vielleicht sogar auf das Musiktheater generell wecken könnte. Zu gönnen wäre es der ambitionierten Produktion."
01. Oktober 2024


theater:pur
"Um es gleich vorweg zu sagen: ein großer Wurf! Sowohl unterhaltsam als auch zu Nachdenklichkeit anregend, ebenso witzig wie ernst, Historisches erzählend und den Blick auf das Hier und Jetzt richtend. [...] Dieses knallbunte Feuerwerk - die jüngste Produktion der Jungen Oper Dortmund - ist eine absolute Teamleistung auf Grundlage der Musik von Marc L. Vogler. Er arbeitet in den kommenden beiden Spielzeiten als Composer in Residence der Jungen Oper: ein total pfiffiger Komponist voller Ideen für spannende, bühnentaugliche und vor allem sängerisch gut umsetzbare Musik. Sie wimmelt von Zitaten (Monteverdis Orfeo spielt hier eine Rolle), trägt aber auch Voglers individuelle Handschrift. [...]
Herrlich! Ein Trio voller Spaß an der Freud‘, flexibel und stilistisch breit aufgestellt - ob es um ein barockes Menuett geht oder einen zackig bewegten Rap! Alles ist möglich, alles läuft am Schnürchen. [...]
Theater, die für ihr junges Publikum etwas tun wollen, müssen sich diese Dortmunder Produktion ansehen, unbedingt."
14. Oktober 2024


Das Opernmagazin
"Die Highlights der Spielzeit lesen sich wie eine Erfolgsgeschichte: GÖTTERDÄMMERUNG von Richard Wagner erreichte eine Auslastung von 94 %, der RING-Zyklus 1 (Regie Peter Konwitschny) im Rahmen des Festivals WAGNER KOSMOS erzielte 98 % [...] und das gefeierte Musical SWEENEY TODD erzielte 96 %. [...]
Das Auftragswerk MARIE ANTOINETTE - ODER KUCHEN FÜR ALLE von Hauskomponist Marc L. Vogler wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und erreichte eine sensationelle Auslastung von 100 %"
16. Juli 2025



Interview im Magazin "trailer" (08/2025)



Gekürzte Fassung, zum ganzen Interview hier klicken




Kritik zur Uraufführung des "Grande Valse Macabre" (09/2025)

(Ausschnitt)

Aachener Zeitung



Artikel von Olivier Berthelot-Eiffel – Präsident der Stiftung der Erben von Gustave Eiffel

Article écrit par Olivier Berthelot-Eiffel – Président de l’Association des descendants de Gustave Eiffel

zum Artikel (cliquez ici)




Zum vollständigen Artikel (Leseansicht)




Quelle: Kölner Stadtanzeiger vom 28.09.2023


















Ausschnitt aus: O-Ton Online vom 9. Oktober 2023 zur Premiere der Oper "AMOK"







in|takt, Ausgabe 02/2023

























 







Uni-SPIEGEL AUSGABE 01/2017 (Auszug)






Hertener Allgemeine Zeitung vom 29. Juni 2018







Quelle: 'Le Littoral' vom Freitag, 30. März 2018 (No. 5- 653)



'Le Littoral' vom Freitag, 30. März 2018 (No. 5- 653)